专利摘要:
Eine Vorrichtung zur Fertigung von Kernpaketen, insbesondere zum Gießen von Motorblöcken und Zylinderköpfen, mit einer Schießstation (1), in der einzelne Kerne geschossen werden, und einer Entnahmestation (2), in der die geschossenen Kerne entnommen und zur Paketierung an eine Montagestrecke (3) übergeben werden, wobei in der Schießstation (1) einem vorzugsweise zweiteiligen Werkzeug (4) eine ein Sandmagazin (5) mit einer Schussplatte (6) und einen Schusskopf (8) umfassende Schusshaube (7) zugeordnet wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Werkzeuge (4) zum Schießen unterschiedlicher Kerne auf einem Drehtisch (9) angeordnet sind, dass durch Drehen des Drehtischs (9) die Werkzeuge (4) nacheinander in die Schießstation (1) und von der Schießstation (1) gemeinsam mit den geschossenen Kernen in die Entnahmestation (2) verbringbar sind.
公开号:DE102004014542A1
申请号:DE200410014542
申请日:2004-03-23
公开日:2005-03-17
发明作者:Jürgen Dr. Beyerer;Gelson Montero;Reiner Rommel
申请人:Hottinger Maschinenbau GmbH;
IPC主号:B22C9-10
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fertigung von insbesonderezum Gießenvon Motorblöckenund Zylinderköpfendienenden Kernpaketen, mit einer Schießstation, in der einzelne Kernegeschossen werden und einer Entnahmestation, in der die geschossenenKerne entnommen und zur Paketierung an eine Montagestrecke übergebenwerden, wobei in der Schießstationeinem vorzugsweise zweiteiligen Werkzeug eine ein Sandmagazin und eineSchussplatte umfassende Schusshaube gemeinsam mit einem Schusskopfzuordenbar ist.
[0002] DieErfindung bezieht sich ganz allgemein auf die Fertigung von Kernen,die zu einem Kernpaket komplettiert werden. Das Kernpaket dientals Form in der Gießereitechnik.Dort werden zum Gießenvon Formstückenjedweder Art Gießereikerne oder-formen meist aus getrennten Teilen hergestellt, zusammengeführt undmiteinander zu einer Gussform bzw. zu einem Kernpaket oder Formpaketverbunden. Diese Kernpakete werden dann zur Herstellung eines beispielsweisemetallischen Werkstücks mitgeschmolzenem Metall gefüllt,wobei in der Serienfertigung die mit geschmolzenem Metall zu füllendenKernpakete hintereinander aufgereiht die Fertigungstrasse durchlaufen.
[0003] Kern-und Maskenschießmaschinenzur Fertigung der miteinander zu verbindende Kerne sind seit Jahrzehntenaus der Praxis bekannt. Lediglich beispielhaft wird hier auf die DE 31 48 461 C1 verwiesen,die eine gattungsbildende Kern- und Maskenschießmaschine offenbart.
[0004] Beider bekannten Kern- und Maskenschießmaschine ist ein Doppelwerkzeugum eine horizontale Achse drehbar, während eine Schusshaube nebst Schusskopfum eine vertikale Achse schwenkbar und an das Werkzeug ankoppelbarist. Die Entnahmestation entspricht der Schießstation, in der das dort vertikalgeteilte Werkzeug geöffnetund der geschossene Kern zur weiteren Verarbeitung entnommen wird.
[0005] Dieaus der DE 31 48 461C1 bekannte Kern- und Maskenschießmaschine eignet sich allenfalls zumSchießenzweier unterschiedlicher Kerne und ist daher zur Herstellung eineskompletten, aus mehreren Kernen bestehenden Kernpakets zum Gießen vonMotorblöckenund Zylinderköpfennicht geeignet. Die bekannte Kern- und Maskenschießmaschine eignet sich allenfallszur Herstellung ein und dessel ben Kerns, wobei die Duplizität des Werkzeugszu dessen Austausch dienen kann, ohne dass der Fertigungsprozessgestoppt werden muss, indem nämlich dasverschlissene bzw. verschmutzte Werkzeug gegen das andere durchdie horizontale Schwenkbewegung ausgetauscht wird. Eine automatischeFertigung kompletter Kernpakete ist mit der bekannten Kern- undMaskenschießmaschinejedenfalls nicht möglich.
[0006] Dervorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine gattungsbildendeVorrichtung zur Fertigung von insbesondere zum Gießen vonMotorblöckenund Zylinderköpfedienenden Kernpaketen derart auszugestalten und weiterzubilden,dass eine automatische Fertigung kompletter Kernpakete bei kleinstmöglichemRaumbedarf möglichist.
[0007] Erfindungsgemäß wird dievoranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danachist eine gattungsbildende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dassmehrere Werkzeuge zum Schießenunterschiedlicher Kerne auf einem Drehtisch angeordnet sind, dassdurch Drehen des Drehtischs die Werkzeuge nacheinander in die Schießstationund von der Schießstationgemeinsam mit den geschossenen Kernen in die Entnahmestation verbringbarsind.
[0008] Erfindungsgemäß ist erkanntworden, dass man gleich mehrere Werkzeuge zum Schießen unterschiedlicherKerne auf kleinstem Raum kombinieren kann, nämlich dadurch, dass man dieWerkzeuge auf einem Drehtisch anordnet. Dabei kann es sich um unterschiedlicheWerkzeuge zum Schießenunterschiedlicher Kerne oder aber auch um Werkzeuge zum Schießen gleicherKerne handeln, und zwar je nach Bedarf. Durch Drehen des Drehtischswerden die Werkzeuge nacheinander in die Schießstation und von der Schießstationgemeinsam mit den geschossenen Kernen in die Entnahmestation verbracht.In der Entnahmestation werden die Kerne über einen Manipulator entnommenund der Kernpaketierung zugeführt.
[0009] Soist in erfindungsgemäßer Weiselediglich eine einzige Schießstationvorgesehen. Der Drehtisch ist entsprechend der Anzahl der erforderlichen Kernemit Werkzeugen bestückt,so dass diese – über denDrehtisch – inder Reihenfolge des Bedarfs der Schießstation zugeführt werden.Entsprechend werden die geschossenen Kerne gemeinsam mit dem Werkzeugin der vorgegebenen Reihenfolge der Ent nahmestation zugeführt, sodass die Kerne dort der Reihe nach – abermals entsprechend demBedarf – entnommenwerden. Eine automatische Paketierung von Kernen zu einem Kernpaketist somit möglich.
[0010] Andieser Stelle sei angemerkt, dass entsprechend dem Bedarf die Größe des Drehtischsvorgebbar ist. Entsprechend lassen sich unterschiedlich viele Werkzeugeauf dem Drehtisch vorzugsweise äquidistantzueinander anordnen.
[0011] ImKonkreten ist der Drehtisch im Sinne eines Karussells mit die Werkzeugetragenden Auslegern ausgestattet, wobei sich die Ausleger sternförmig nachaußenerstrecken. Letztendlich handelt es sich bei der Anordnung von sechsWerkzeugen auf dem hier in Rede stehenden Drehtisch um ein Sechs-Stationen-Drehkreuzmit sechs unterschiedlichen oder auch zumindest teilweise gleichenWerkzeugen.
[0012] ImKonkreten sind die Werkzeuge gemeinsam mit Werkzeugträgern unddie Werkzeugträger haltendenGestellen auf dem Drehtisch angeordnet. Zum Öffnen des Werkzeugs sind besondereHubeinrichtungen vorgesehen, die vorzugsweise dem Werkzeugträger zugeordnetsind. Des Weiteren kann dem Werkzeugträger und/oder der Hubeinrichtungeine untere Ausstoßeinrichtungzum Ausstoßendes Kerns zugeordnet sein, wobei eine solche Anordnung nicht zwingendist.
[0013] Dieden Werkzeugen auf dem Drehtisch zugeordneten Hubeinrichtungen arbeitenhydraulisch oder pneumatisch. Jedenfalls handelt es sich dabei umgemeinsam mit den Werkzeugen bewegbare Hubeinrichtungen, nämlich aufgrundder festen Zuordnung der Hubeinrichtung zu dem jeweiligen Werkzeug.
[0014] Inder Schießstationwird mit dem jeweils dort befindlichen Werkzeug der jeweilige Kerngeschossen. Dazu ist der zum Schießen erforderliche Schusskopfin der Schießstationstationärangeordnet. Das Werkzeug wird mit der individuellen Schussplatteund dem Sandmagazin gegen den Schusskopf gedrückt, so dass der Schussvorgangunter Einwirkung von Pressluft erfolgen kann.
[0015] DerSandbunker und die Schusshauben bzw. die daran angebauten Schussplattenkönnenin wassergekühlterAusführungeingesetzt werden. Dazu werden der Kühlwasserzu- bzw. -ablauf vorzugsweiseautomatisch am Drehtisch und in der Schieß station automatisch angedockt.Durch diese Maßnahmekann der temperaturempfindliche Formsand in einem guten schießfähigen Zustandgehalten werden, nämlichdurch die so realisierte Kühlung.
[0016] Damitsog. Coldbox-Kernsand, speziell im Sommer, über einen längeren Zeitraum verarbeitet werdenkann, sollten die Sandmagazine mit einem Deckel ausgerüstet sein.Durch eine besondere Vorrichtung wird der Deckel beim Füllen undin der Schießstationentfernt und danach wieder auf das Magazin abgelegt. Dadurch wirderreicht, dass die Lösungsmittelim Formsand nicht so schnell entweichen können und der Sand nicht austrocknet.Außerdemwird eine ungewünschteVorreaktion des Formsandes vermieden. Ggf. könnte der Hohlraum im Sandmagazinmit einem Inertgas ausgefülltwerden, um in jedem Falle eine Reaktion zu vermeiden.
[0017] Grundsätzlich istes möglich,dass die Werkzeuge gemeinsam mit einer Hubeinrichtung zum Anhebenund Drückendes Werkzeugs gegen den Schusskopf auf dem Drehtisch angeordnetsind. Bei entsprechender Ausgestaltung ist es denkbar, dass diezum Öffnendes Werkzeugs dienende Hubeinrichtung auch zum Verbringen des Werkzeugsin die Schussposition dienen kann. In besonders vorteilhafter Weiseist jedoch eine zum Anheben und Drücken des Werkzeugs gegen denSchusskopf dienende besondere Hubeinrichtung vorgesehen, die unterdem Drehtisch bzw. unter dessen Ausleger und somit unter dem Werkzeugstationärin der Schießstationangeordnet ist. Entsprechend wird das Werkzeug über den Drehtisch in die Schießpositionverbracht, so dass von unterhalb des Werkzeugs die stationäre Hubeinrichtungwirken kann.
[0018] Bereitszuvor ist erwähntworden, dass die Schussplatte, gemeinsam mit einem Sandmagazin andas jeweilige Werkzeug angepasst, diesem zur Verfügung gestelltwird. So ist es von weiterem Vorteil, wenn dem Werkzeug vor oderin der Schießstationeine mit Kernsand befüllte,zu dem jeweiligen Werkzeug passende Schusshaube, umfassend die angepassteSchussplatte mit dem Sandmagazin, zum Andocken und anschließendem Schießen zugeordnetwird. Bevorzugt findet diese Zuordnung in der Schießstationstatt, so dass der Schießvorgang gleichnach dem Andocken des Schusskopfes stattfinden kann.
[0019] Diejeweilige Schusshaube könnteder Schießstationlinear zugeführtwerden. In besonders vorteilhafter Weise, insbesondere in Bezugauf eine Reduzierung der erforderlichen Arbeitsfläche, wird dieSchusshaube übereinen weiteren Drehtisch dem jeweiligen Werkzeug in der Schießstationzugeführt. Dabeidrehen der die Werkzeuge tragende Drehtisch und der die Schusshaubetragende Drehtisch gleichsinnig, so dass bei entsprechender Anordnungder beiden Drehtische die Förderrichtungender Werkzeuge und Schusshauben in der Schießstation einander entgegengerichtet sind.
[0020] Auchder die Schusshauben tragende Drehtisch ist im Sinne eines Karussellsmit die Schusshauben tragenden Auslegern ausgeführt. Entsprechend der Anzahlder Werkzeuge, beispielsweise sechs unterschiedliche Werkzeuge,ist eine entsprechende Anzahl von Schusshauben vorgesehen, so ebenfallssechs Schusshauben mit Schussplatte und Sandmagazin. Die die Schusshaubentragenden Ausleger erstrecken sich sternförmig nach außen, wobeider Drehtisch entsprechend der Anzahl der unterschiedlichen Werkzeugemit entsprechend vielen unterschiedlichen Schusshauben bestückt ist.
[0021] DurchDrehen des Drehtischs sind die Schusshauben nacheinander in eineBefüllstation undvon der Befüllstationin die Schießstationverbringbar. In der Befüllstationist ein vorzugsweise stationärerSandbunker vorgesehen, überden die Sandmagazine der Schusshauben mit einer vorgebaren Mengean Kernsand gefülltwerden. Der stationäre Sandbunkerdient demnach als Sandreservoir, aus dem heraus die Sandmagazine/Schusshaubenindividuell befüllbarsind.
[0022] Zwischender Schießstationund der Befüllstationist zum Zwecke der weiteren Automatisierung der hier in Rede stehendenVorrichtung eine Schusshaubenwechselstation vorgesehen. Dort werdendie auszuwechselnden Schusshauben an eine Schusshaubentransfereinrichtung übergeben.Die einzuwechselnden Schusshauben sind aus der Schusshaubentransfereinrichtungentnehmbar, und zwar entsprechend der Position des die Schusshauben tragendenDrehtischs. So lassen sich die Schusshauben nacheinander oder aberauch einzeln auswechseln.
[0023] DieSchusshaubentransfereinrichtung umfasst in weiter vorteilhafterWeise zwei Förderstrecken,die gemeinsam einen Linearfördererbilden. Dem Linearfördererist mindestens ein Manipulator zugeordnet, der die Übergabeder Schusshauben von der Schusshaubentransfereinrichtung zum Drehtischoder vom Drehtisch zu der Schusshaubentransfereinrichtung generiert.
[0024] VoranstehendeAusführungenhaben sich auf den Drehtisch fürdie Schusshauben bezogen, wobei dieser Drehtisch der Schießstationzugeordnet ist. Zwischen der Schießstation und der Entnahmestationist mindestens eine weitere Behandlungsstation im unmittelbarenUmfeld des die Werkzeuge tragenden Drehtischs vorgesehen. Als weitereBehandlungsstation könnteeine oder könntenmehrere Begasungsstationen vorgesehen sein. Diese Begasungsstationendienen zur weiterreichenden Behandlung des bereits geschossenenund noch im geschlossenen Werkzeug befindlichen Kerns.
[0025] JedesWerkzeug kann eine kombinierte Begasungsplatte mit integrierter,oberer Ausstoßplatte haben.Bedingt durch das Einschussbild der Schussplatte bzw. bedingt durchdie Form der Kerne benötigt jedesWerkzeug eine individuelle kombinierte Begasungs- und Ausstoßplatte.Dazu wird mit jedem Werkzeugträgereine Vorrichtung auf dem Drehtisch mitgedreht, auf der eine kombinierteBegasungs- und Ausstoßplatteeingesetzt ist. Nach der Schießstation wirdjeweils die kombinierte Begasungs- und Ausstoßplatte über das Werkzeugverfahren unddurch die stationärenWiderlager beim Auffahren des Werkzeugträgers in die Begasungs- oder Spülstationauf das Werkzeug-Oberteil angepresst.
[0026] Soist in der Begasungsstation eine Begasungseinrichtung mit Begasungshaubevorgesehen, gegen die das geschlossene Werkzeug mit dem geschlossenenKern drückbarist. Dazu könnteeine stationäreHubeinrichtung vorgesehen sein, die ortsfest der jeweiligen Begasungsstationzugeordnet ist. Jedenfalls lässtsich das Werkzeug mittels dieser Hubeinrichtung gegen die Begasungshaubedrücken,so dass der Begasungsvorgang stattfinden kann.
[0027] DesWeiteren ist von ganz besonderer Bedeutung, dass der Begasungsstationeine Absaugeinrichtung mit einem entsprechenden Absauganschlusszugeordnet sein kann.
[0028] DieBegasungseinrichtung könntedes Weiteren ganz besondere Ausstoßmittel zum Ausstoßen desKerns, vorzugsweise aus der oberen Werkzeughälfte, umfassen. Die Ausstoßmittelkönntenwiederum eine Ausstoßplatteumfassen, damit ein schonendes Ausstoßen des Werkstücks beigeöffnetem Werkzeugmöglichist.
[0029] Alsweitere Behandlungsstation könnteeine oder könntenmehrere Spülstationenentsprechend den Begasungsstationen vorgesehen sein. KombinierteBegasungs-/Spülstationensind ebenfalls denkbar. Die Spülstationkönntewiederum eine Absaugeinrichtung mit Absauganschluss entsprechend denVorkehrungen in den Begasungsstationen umfassen.
[0030] ImHinblick auf einen vollautomatischen Betrieb ist es von weiteremvon Vorteil, wenn vorzugsweise zwischen der Schießstationund der Entnahmestation eine Werkzeugwechselstation vorgesehen ist.Eine solche Werkzeugwechselstation könnte mit einer Begasungs-/Spülstationkombiniert sein. Ebenso ist es denkbar, dass die Werkzeuge, ähnlich wie beiden Schusshauben bzw. dem Schusshaubenwechsel, dem die Werkzeugetragenden und diesen drehenden Drehtisch über einen weiteren Drehtisch zugeführt bzw.von dort abgeführtwerden.
[0031] ImRahmen einer besonders einfachen Ausgestaltung sind in der Werkzeugwechselstationdie auszuwechselnden Werkzeuge an eine Werkzeugtransfereinrichtung übergebbarund sind die einzuwechselnden Werkzeuge aus der Werkzeugtransfereinrichtungentnehmbar. So kann es sich bei der Werkzeugtransfereinrichtungum einen Linearfördererhandeln, der – wieim Falle der Schusshauben – zweiFörderstreckenund mindestens einen Manipulator umfasst. Die ausgetauschten Werkzeugelassen sich einer separaten Reinigungseinrichtung oder einem Magazinbzw. Lager zuführen.Alternativ kommt ein kompletter Austausch aller Werkzeuge in Frage. Gereinigteund/oder neue Werkzeuge werden zum Einwechseln an die entsprechendeStation gefördert.
[0032] Zwischender Entnahmestation und der Schießstation könnte eine weitere Behandlungsstationvorgesehen sein, nämlicheine oder mehrere Reinigungsstationen zum Reinigen des Werkzeugs.Im Konkreten könntedie Reinigungsstation eine Ausblaseinrichtung zum Ausblasen desgeöffnetenWerkzeugs wie auch eine Ein sprüheinrichtungzum Einsprühender inneren Flächendes Werkzeugs mit Trennmittel umfassen.
[0033] Dievoranstehend erörtertenBearbeitungsstationen lassen sich entsprechend dem Bedarf mehrfachanordnen. Die Anzahl der Werkzeuge und Schusshauben ist entsprechenddem Bedarf einzelner Kerne in Bezug auf das zu paketierende Kernpaketvorgegeben.
[0034] Esgibt nun verschiedene Möglichkeiten,die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestaltenund weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch1 nachgeordneten Patentansprücheund andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispielsder Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mitder Erläuterungdes bevorzugten Ausführungsbeispielsder Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugteAusgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
[0035] Inder Zeichnung zeigt
[0036] 1 in einer schematischenDraufsicht ein Ausführungsbeispieleiner erfindungsgemäßen Vorrichtungzur Fertigung von Kernpaketen mit Schießstation und verschiedenenBearbeitungsstationen,
[0037] 2 in einer schematischenSeitenansicht, im Detail, das Zusammenwirken zweier Drehtische mitWerkzeugen und Schusshauben in der einen ortsfesten Schusskopf sowieeine ortsfeste Hubeinrichtung umfassenden Schießstation und
[0038] 3 in einer schematischenSeitenansicht, im Detail, eine Begasungsstation als besondere Behandlungsstation.
[0039] 1 zeigt eine Vorrichtungzur Fertigung von Kernpaketen, die wiederum zum Gießen vonMotorblöckenund Zylinderköpfendienen. Die Vorrichtung umfasst eine Schießstation 1, in dereinzelne Kerne geschossen werden. Des Weiteren umfasst die Vorrichtungeine Entnahmestation 2, in der die geschossenen Kerne entnommenund zur Paketierung an eine sich dort anschließende Montagstrecke 3 über gebenwerden. In der Schießstation 1 wirdeinem hier zweiteiligen Werkzeug 4 eine ein Sandmagazin 5 undeine Schussplatte 6 umfassende Schusshaube 7 gemeinsammit einem Schusskopf 8 zugeordnet.
[0040] Erfindungsgemäß ist einDrehtisch 9 vorgesehen, der mehrere Werkzeuge 4 zumSchießenunterschiedlicher Kerne trägt.Durch Drehen des Drehtischs 9 werden die Werkzeuge 4 nacheinanderin die Schießstation 1 undvon der Schießstation 1 gemeinsammit den geschossenen Kernen in die Entnahmestation 2 verbracht.
[0041] 1 lässt des Weitern erkennen, dassder Drehtisch 9 insgesamt sechs Werkzeuge 4 trägt, die äquidistantzueinander angeordnet sind. Letztendlich ist der Drehtisch 9 imSinne eines Karussells mit die Werkzeuge 4 tragenden Auslegern 10 ausgestattet, wobeisich die Ausleger 10 sternförmig nach außen erstrecken.
[0042] 2 zeigt die Schießstation 1 undlässt erkennen,dass die Werkzeuge 4 gemeinsam mit Werkzeugträgern 11 unddie Werkzeugträger 11 haltenden Gestellen 12 aufdem Drehtisch 9 angeordnet sind. Dabei sind zum Öffnen desWerkzeugs 4 Hubeinrichtungen 13 vorgesehen, dieunmittelbar dem Werkzeug 4 bzw. dem Werkzeugträger 11 zugeordnet sind.
[0043] 2 lässt des Weiteren erkennen,dass in der Schießstation 1 derSchusskopf 8 stationärangeordnet ist, wobei das Werkzeug 4 mit der Schussplatte 6 unddem Sandmagazin 5 gegen den Schusskopf 8 drückbar ist.Das Sandmagazin 5 und die Schussplatte 6 bildengemeinsam die Schusshaube 7. 2 zeigtebenso, dass eine weitere Hubeinrichtung 14 unter dem Drehtisch 9 bzw.unter dessen Auslegern 10 und somit auch unter dem Werkzeug 4 stationär in derSchießstation 1 angeordnetist. Beide Hubeinrichtungen 13, 14 können hydraulischoder pneumatisch arbeiten.
[0044] Die 1 und 2 zeigen gemeinsam, dass dem Werkzeug 4 inder Schießstation 1 einemit Kernsand befüllte,zu dem jeweiligen Werkzeug 4 passende Schusshaube 7 zumAndocken und anschließendenSchießenzugeordnet wird. Die Schusshaube 7 – gemeinsam mit dem Sandmagazin 5 undder Schussplatte 6 – wird über einenweiteren Drehtisch 15 dem Werkzeug 4 zugeführt. Gemäß der Darstellungin 1 ist die Zuordnungder beiden Drehtische 9, 15 derart, dass der dieWerkzeuge 4 tragende Drehtisch 9 und der die Schusshauben 7 tragendeDrehtisch 15 gleichsinnig drehen, so dass die Förderrichtungder Werkzeuge 4 und Schusshauben 7 in der Schießstation 1 einanderentgegengerichtet sind.
[0045] Auchder die Schusshauben 7 tragende Drehtisch 15 istim Sinne eines Karussells mit die Schusshauben tragenden Auslegern 16 ausgeführt, wobeisich die Ausleger 16 sternförmig nach außen erstrecken.
[0046] DesWeiteren sei angemerkt, dass der Drehtisch 15 entsprechendder Anzahl der unterschiedlichen Werkzeuge 4 mit einerentsprechenden Anzahl an Schusshauben 7 bestückt ist.Durch Drehen des Drehtischs 15 werden die Schusshauben 7 nacheinanderin eine Befüllstation 17 verbracht,die der Schießstation 1 vorgeordnetist. Von der Befüllstation 17 werdendie Schusshauben 7 in die Schießstation 1 gedreht.
[0047] Diein 1 lediglich angedeuteteBefüllstation 17 umfassteinen stationärenSandbunker, der in 1 nichtzu erkennen ist. 1 lässt desWeiteren erkennen, dass zwischen der Schießstation 1 und derBefüllstation 17 – bezogenauf die Anordnung des die Schusshauben 7 tragenden Drehtischs 15 – eine Schusshaubenwechselstation 18 vorgesehenist. In der Schusshaubenwechselstation 18 werden die auszuwechselndenSchusshauben 7 an eine Schusshaubentransfereinrichtung 19 übergebenund es werden die einzuwechselnden Schusshauben 7 aus derSchusshaubentransfereinrichtung 19 entnommen, gelangenvon dort zur Befüllstation 17 und schließlich zurSchießstation 1 zumAndocken an das Werkzeug 4.
[0048] DieSchusshaubentransfereinrichtung 19 umfasst einen Linearförderer 20 mitzwei Förderstrecken 21, 22 undeinem in der Figur nicht gezeigten Manipulator. Die Förderstrecke 22 dientder Zulieferung neuer Schusshauben 7 und die Förderstrecke 21 dientzum Abtransport auszutauschender bzw. zu reinigender Schusshauben 7.
[0049] 1 zeigt des Weiteren, dasszwischen der Schießstation 1 undder Entnahmestation 2 eine weitere Behandlungsstation vorgesehenist, nämlich eineBegasungsstation 23. Eine solche Begasungsstation 23 istim Detail in 3 im Rahmeneiner schematischen Seitenansicht gezeigt. Die Begasungsstationkann ein Aufbe reitungsgerätumfassen, nämlichfür diemit einem Aktivator, Katalysator oder dergleichen aufbereitete Begasungs-und/oder Spülluft.
[0050] ImKonkreten sind bei der Darstellung in 1 Begasungsstationen 23, 29 undzwei Spülstationen 23, 28 vorgesehen.Die Werkzeugwechselstation 29 dient auch gleichzeitig alsBegasungsstation. Dies wird späternoch beschrieben.
[0051] Gemäß der Darstellungin 3 umfasst die Begasungsstation 23 einstationäresWiderlager 31 und je Werkzeugträger eine verfahrbare Vorrichtung 32 mitangedockter kombinierter Begasungs- und Ausstoßplatte 25. Der Ausstoßer istmit Bezugszeichen 33 gekennzeichnet. Des Weiteren ist in 3 der Ausstoßzylinder 34 sowiedie Fahrschiene 35 gezeigt.
[0052] Ander Begasungseinrichtung 25 sind werkzeugspezifische kombinierteBegasungs- und Ausstoßplatten 32 angedockt.Diese werden nach der Schießstation über dasWerkzeug verfahren und durch Anheben des kompletten Werkzeugträgers, durchdie Hubeinrichtung 26, gegen das Widerlager 31 bzw.das Werkzeugoberteil gepresst. Das Widerlager 31 ist miteinem oder mit mehreren Anschlüssenversehen, durch welchen bzw. welche die Begasungs- oder Spülluft indie kombinierte Begasungs- und Ausstoßplatte 32 eingeleitetwird.
[0053] DieBegasungseinrichtung 24 bzw. die die Begasungsstation umfassendeWerkzeugwechselstation 29 umfasst des Weiteren ein Ausstoßmittel 27,nämlichim Konkreten eine werkzeugspezifische Ausstoßplatte 32 bzw. einenAusstoßer 33 zumAusstoßender Kerne aus dem Werkzeugoberteil 4 bzw. zum Reinigender Einschusslöcher.Diese Ausstoßplatteist ein fester Bestandteil der kombinierten oberen Begasungs- undAusstoßplatte 31.
[0054] DieAusstoßmittelwerden bei Bedarf zum Nivellieren der Einschusspositionen nach demSchuss und vor dem Begasen und in der Kernentnahmestation 2 zumAusstoßender Kerne aktiviert. Die Begasungsstation kann auch bei Einsatzentsprechender Formstoffe als Spülstationeingesetzt werden. Dazu gehörtein Aufbereitungsgerätfür diemit einem Aktivator, Katalysator aufbereitete Begasungs-/Spülluft.
[0055] Ander Werkzeugwechselstation/Begasungsstation 29 schließt sichals eine weitere Behandlungsstation eine oder zwei Spülstationen 28 an.Auch die Spülstation 28 umfassteine Absaugeinrichtung mit entsprechendem Absauganschluss, wobeidies in den Figuren nicht gezeigt ist.
[0056] Bereitszuvor ist erwähntworden, dass eine der Begasungsstationen 23 als kombinierteBegasungsstation und Werkzeugwechselstation ausgeführt seinkann. So ist zwischen der Schießstation 1 undder Entnahmestation 2 eine Werkzeugwechselstation 29 vorgesehen,wobei diese nur bei Bedarf aktiviert wird. Ansonsten arbeitet dieWerkzeugwechselstation 29 als Begasungsstation 23.
[0057] 1 lässt in Bezug auf die Werkzeugwechselstation 29 erkennen,dass dort die auszuwechselnden Werkzeuge 4 an eine Werkzeugtransfereinrichtung 30 übergebenwerden und die einzuwechselnden Werkzeuge 4 aus der Werkzeugtransfereinrichtung 30 entnommenwerden. Wie auch bereits die Schusshaubentransfereinrichtung 19,so weist die Werkzeugtransfereinrichtung 30 einen Linearförderer 31 mitzwei Förderstrecken 32, 33 auf.Dort vorgesehener Manipulator ist in 1 nichtgezeigt.
[0058] 1 zeigt schließlich eineweitere Behandlungsstation, nämlichzwischen der Entnahmestation 2 und der Schießstation 1.Dort ist eine Reinigungsstation 34 zum Reinigen des geöffnetenWerkzeugs vorgesehen. Diese Reinigungsstation 34 umfasst eineAusblaseinrichtung zum Ausblasen des geöffneten Werkzeugs und eineEinsprüheinrichtungzum Einsprühender inneren Flächendes Werkzeugs, so dass ein geeignetes Trennmittel zum leichterenAusstoßenbzw. entfernen des Kerns vorsehbar ist.
[0059] Schließlich seiangemerkt, dass das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel der beispielhaftenBeschreibung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht aufdas Ausführungsbeispieleinschränkt.
权利要求:
Claims (39)
[1] Vorrichtung zur Fertigung von insbesondere zumGießenvon Motorblöckenund Zylinderköpfen dienendenKernpaketen, mit einer Schießstation(1 ), in der einzelne Kerne geschossen werden und einer Entnahmestation(2), in der die geschossenen Kerne entnommen und zur Paketierungan eine Montagestrecke übergebenwerden, wobei in der Schießstation(1) einem vorzugsweise zweiteiligen Werkzeug (4) eineein Sandmagazin (5) und eine Schussplatte (6) umfassendeSchusshaube (7) gemeinsam mit einem Schusskopf (8)zuordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Werkzeuge(4)zum Schießenunterschiedlicher Kerne auf einem Drehtisch (9) angeordnetsind, dass durch Drehen des Drehtischs (9) die Werkzeuge(4) nacheinander in die Schießstation (1) und vonder Schießstation(1) gemeinsam mit den geschossenen Kernen in die Entnahmestation (2)verbringbar sind.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass sechs Werkzeuge (4) äquidistant zueinander auf demDrehtisch (9) angeordnet sind.
[3] Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Drehtisch (9) im Sinne eines Karussells mit dieWerkzeuge (4) tragenden Auslegern (10) ausgestattetist.
[4] Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass sich die Ausleger (10) sternförmig nach außen erstrecken.
[5] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Werkzeuge (4) gemeinsam mit Werkzeugträgern (11)und die Werkzeugträger(11) haltenden Gestellen (12) auf dem Drehtisch(9) angeordnet sind.
[6] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Werkzeugträger (11)zum Öffnendes Werkzeugs (4) dienende Hubeinrichtungen (13)umfassen.
[7] Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,dass dem Werkzeugträger(11) und/oder der Hubeinrichtung (13) eine untereAusstoßeinrichtungzugeordnet ist.
[8] Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Hubeinrichtungen (13) hydraulisch oder pneumatischarbeiten.
[9] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass in der Schießstation (1)der Schusskopf (8) stationär angeordnet ist und dass dasWerkzeug (4) mit der Schussplatte (6) und demSandmagazin (5) gegen den Schusskopf (8) drückbar ist.
[10] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Werkzeuge (4) gemeinsam mit einer Hubeinrichtung(13) zum Anheben und Drückendes Werkzeugs (4) gegen den Schusskopf (8) aufdem Drehtisch (9) angeordnet sind.
[11] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass eine zum Anheben und Drückendes Werkzeugs (4) gegen den Schusskopf (8) dienendeHubeinrichtung (14) unter dem Drehtisch (9) bzw.unter dessen Ausleger (10) und somit unter dem Werkzeug(4) stationärin der Schießstation(1) angeordnet ist.
[12] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,dass dem Werkzeug (4) vor oder in der Schießstation(1) eine mit Kernsand befüllte, zu dem jeweiligen Werkzeug(4) passende Schusshaube (7) zum Andocken undanschließendenSchießenzuordenbar ist.
[13] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,dass die Schusshaube (7) über einen Drehtisch (15)dem Werkzeug (4) zuführbarist.
[14] Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass der die Werkzeuge (4) tragende Drehtisch (9)und der die Schusshauben (7) tragende Drehtisch (15)gleichsinnig drehen, so dass die Förderrichtungen der Werkzeuge(4) und Schusshauben (7) in der Schießstation(1) einander entgegen gerichtet sind.
[15] Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,dass der Drehtisch (15) im Sinne eines Karussells mit dieSchusshauben (7) tragenden Auslegern (16) ausgeführt ist.
[16] Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass sich die Ausleger (16) sternförmig nach außen erstrecken.
[17] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,dass der Drehtisch (15) entsprechend der Anzahl der unterschiedlichen Werkzeuge(4) mit Schusshauben (7) bestückt ist.
[18] Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,dass durch Drehen des Drehtischs (15) die Schusshauben(7) nacheinander in eine Befüllstation (17) undvon der Befüllstation(17) in die Schießstation(1) verbringbar sind.
[19] Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,dass die Befüllstation(17) einen vorzugsweise stationären Sandbunker umfasst.
[20] Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen der Schießstation(1) und der Befüllstation(17) eine Schusshaubenwechselstation (18) vorgesehenist.
[21] Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,dass in der Schusshaubenwechselstation (18) die auszuwechselndenSchusshauben (7) an eine Schusshaubentransfereinrichtung(19) übergebbarund die einzuwechselnden Schusshauben (7) aus der Schusshaubentransfereinrichtung(19) entnehmbar sind.
[22] Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,dass die Schusshaubentransfereinrichtung (19) als vorzugsweisezwei Förderstrecken (21, 22)umfassender Linearförderer(20) mit mindestens einem Manipulator ausgeführt ist.
[23] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen der Schießstation(1) und der Entnahmestation (2) mindestens eineweitere Behandlungsstation vorgesehen ist.
[24] Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,dass als weitere Behandlungsstation(en) eine oder mehrere Begasungsstation(en)(23) vorgesehen ist/sind.
[25] Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,dass in der Begasungsstation (23) eine Begasungseinrichtung(24) mit Begasungshaube (25) vorgesehen ist, gegendie das geschlossene Werkzeug (4) mit dem geschossenenKern drückbar ist.
[26] Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,dass das Werkzeug (4) mittels einer in der Begasungsstation(23) stationärangeordneten Hubeinrichtung (26) gegen die Begasungshaube(25) drückbarist.
[27] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet,dass die Begasungsstation (23) eine Absaugeinrichtung mitAbsauganschluss umfasst.
[28] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet,dass die Begasungseinrichtung (24) Ausstoßmittel(27) zum Ausstoßen desKerns vorzugsweise aus der oberen Werkzeughälfte umfasst.
[29] Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,dass die Ausstoßmittel(27) Ausstoßplattenumfassen.
[30] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet,dass als weitere Behandlungsstation(en) eine oder mehrere Spülstation(en)(28) vorgesehen ist/sind.
[31] Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,dass die Spülstation(28) eine Absaugeinrichtung mit Absauganschluss umfasst.
[32] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet,dass vorzugsweise zwischen der Schießstation (1) und derEntnahmestation (2) eine Werkzeugwechselstation (29)vorgesehen ist.
[33] Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,dass die Werkzeugwechselstation (29) mit einer Begasungs-/Spülstation(23 und/oder 28) kombiniert ist.
[34] Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet,dass in der Werkzeugwechselstation (29) die auszuwechselndenWerkzeuge (4) an eine Werkzeugtransfereinrichtung (30) übergebar unddie einzuwechselnden Werkzeuge (4) aus der Werkzeugtransfereinrichtung(30) entnehmbar sind.
[35] Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,dass die Werkzeugtransfereinrichtung (30) einen vorzugsweisezwei Förderstrecken(32, 33) umfassenden Linearförderer (31) mit mindestens einemManipulator umfasst.
[36] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen der Entnahmestation (2) und der Schießstation(1) mindestens eine weitere Behandlungsstation vorgesehen ist.
[37] Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,dass als weitere Behandlungsstation(en) eine oder mehrere Reinigungsstationen)(34) zum Reinigen des Werkzeugs (4) vorgesehen ist/sind.
[38] Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,dass die Reinigungsstation (34) eine Ausblaseinrichtungzum Ausblasen des geöffneten Werkzeugs(4) umfasst.
[39] Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet,dass die Reinigungsstation (34) eine Einsprüheinrichtungzum Einsprühender inneren Flächendes Werkzeugs (4) umfasst.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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